Innovationspreisträger für Ergonomie

Die Sonne scheint, die Blumen blühen und die Tage werden wieder länger…der Frühling ist endlich wieder da! Da möchte man doch jede Gelegenheit nutzen und das schöne Wetter genießen, nach den langen Wintertagen des Corona Lockdowns. Doch fühlst dich du auch schläfriger denn je? Das könnte vielleicht an der Frühjahrsmüdigkeit liegen. Dass du dich in dieser Jahreszeit so müde und ausgelaugt fühlst ist kein seltenes Symptom. Dafür können viele Faktoren eine Rolle spielen. Wir erklären dir was mögliche Gründe sind und was du dagegen tun kannst.

Helles Morgenlicht

Die Frühjahreszeit bringt frühere und hellere Morgenstunden mit sich. Unser Gehirn interpretiert das Sonnenlicht als unseren Weckruf, und das oft lange bevor der eigentliche Wecker klingelt. Das führt dazu, dass du nicht ausreichend Schlaf bekommst. Schlafen im Dunkeln erhöht die Qualität des Schlafes. Die Abwesenheit von Licht regt die Produktion des Hormons Melatonin an, das unseren Schlaf fördert. Versuche daher, das Zimmer abzudunkeln oder eine Schlafmaske aufzusetzen, um das Tageslicht nicht vorzeitig hereinzulassen.

Unausgeglichener Hormonhaushalt

Im Winter können wir einen Mangel an bestimmten Hormonen haben. Normalerweise fehlen uns durch den Mangel an Sonnenlicht und Bewegung Serotonin und Dopamin, Glücks- und Motivationshormone. Zusätzlich kann durch Stressfaktoren und die Umstellung das Stresshormon Coritsol vermehrt ausgeschüttet werden. Jede Art von Veränderung in unserem Leben oder in der Umgebung kann Stress verursachen. Corona Lockdowns und eine ungewisse Zukunft begleiten uns in dieser Übergangszeit. Das kann sehr herausfordernd wirken und Stress auslösen. So fühlen wir uns in diesem Frühling noch mehr ausgelaugt und müssen die Frühjahrsmüdigkeit und deren Symptome bekämpfen.

Vitaminmangel

Wenn die Jahreszeiten umschlagen, leidet unser Körper oft unter einem gewissen Vitaminmangel. Das passiert, weil wir im Winter meist nicht genug frisches Obst und Gemüse zu uns nehmen und zu wenig Vitamin D tanken können. Ein Mangel an diesen Vitaminen kann nachhaltig zu chronischer Müdigkeit führen. Daher fülle am besten deinen Vitaminvorrat für das Frühjahr wieder auf, indem du frisches Obst, Gemüse und Grünzeug zu den Mahlzeiten hinzufügst.

Klimatische Veränderungen

In der Übergangszeit fällt es vielen Menschen schwer, sich an die wechselnden klimatischen Bedingungen anzupassen. Unsere Körperkerntemperatur ist im Winter niedriger als im Sommer. Wenn es draußen wärmer wird, braucht der Körper eine gewisse Zeit, um sich anzupassen. Während dieses Prozesses weiten sich die Blutgefäße, wodurch der Blutdruck sinkt und du dich schlapp fühlen kannst. Wenn die Außentemperaturen also stark schwanken, können wir diese Art der Frühjahrsmüdigkeit verstärkt spüren. Körperliche Anstrengung kann dir helfen den Blutdruck zu regulieren.

Umstellung auf die Sommerzeit

Im März werden die Uhren von Winter- auf Sommerzeit vorgestellt. Mit dieser Zeitumstellung geht für manche eine Störung des Schlafs einher. Der Köper braucht durchschnittlich bis zu zwei Wochen, um sich an diese Umstellung zu gewöhnen. Diese Veränderung kann auch einen gestörten Schlafrhythmus verursachen. Versuche am besten hierfür eine Schlafenszeit-Routine zu etablieren mit einem konsistenten Schlafplan, bis die Normalität zurückkehrt. Lies hier wie du deinen idealen Schlafrhythmus findest.

(Saisonale) Allergien

Im Frühjahr blühen die Bäume und Blumen, aber mit den Blüten kommen die Pollen. So schön sie auch sind, die Pollen können Allergene wie Heuschnupfen auslösen, die unseren Tag negativ beeinflussen. Allergien können den nächtlichen Schlaf erschweren, was wiederum zu Tagesmüdigkeit führen kann. Dies kann die gesamte Lebensqualität beeinträchtigen. Versuche daher am besten Fenster und Türen während der Allergiesaison geschlossen zu halten. Medikamente zur Bekämpfung der Pollenallergie können hierbei auch hilfreich sein. Sprich aber am besten mit deinem Arzt, um weitere Empfehlungen und Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten, wenn du unter einer Allergie leidest.

Das wärmere Wetter des Frühsommers kann auch dazu führen, dass wir nachts mehr schwitzen. Das feuchte Klima in deinem Bett kann aber zu einer Brutstätte für Milben und Bakterien führen. Wenn du Allergiesymptome hast oder bereits an einer Hausstaubmilbenallergie leidest, kann auch eine Matratzenauflage aus Molton sehr hilfreich sein. Denn sie schützt die Matratze vor dem Eindringen von Hautpartikeln und erschwert somit das Ansiedeln von Milben. Der Molton Matratzenschoner MILA von Third of Life verwendet zusätzlich die spezielle ESSENTIAL Technologie von Proneem. Die Kombination aus Margosaextrakt und Zink-Pyrithin ermöglicht eine vollständige Bekämpfung von Milben, Bakterien und Gerüchen. Außerdem bietet die Matratzenauflage der Matratze dank einer integrierten Polyurethan-Membran Schutz vor Flüssigkeit, Schweiß und Flecken.

Was du sonst noch gegen Frühjahrsmüdigkeit tun kannst:

Sport

Im Frühjahr solltest du jede Gelegenheit nutzen, dich zu bewegen. Nimm das Fahrrad zur Arbeit, mache einen Spaziergang oder nimm die Treppen anstatt des Aufzugs. Tagsüber aktiv zu sein, hilft dir, die Stimmung zu verbessern und ermöglicht es dir nachts besser zu schlafen und die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen. Am besten kannst du dich bereits morgens körperlich betätigen, um wach zu werden. Hierfür eignet sich beispielsweise eine Runde Yoga oder ein morgendlicher Lauf, um die Stimmung zu heben und diese guten Gefühle mit in den Tag zu nehmen. Generell ist jede Tageszeit geeignet, um Sport zu treiben, aber vermeide anstrengende Übungen zu kurz vor dem Schlafengehen.

Gesund ernähren

Eine gesunde, vitaminreiche Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, versorgt unser Gehirn optimal mit Nährstoffen, so dass es seine volle Leistungsfähigkeit entfalten kann. Versuche dich ausgewogen zu ernähren und mehr Obst und Gemüse zu essen, um zusätzliche Energie und Vitamine zu erhalten. Vergiss auch nicht ausreichend Wasser zu trinken.

Wechselduschen

Kaltes Duschen oder der Wechsel zwischen kaltem und warmem Wasser fördert eine gute Durchblutung. Auch wenn kaltes Duschen immer eine Überwindung ist, Wechselduschen stärken zusätzlich das Abwehrsystem, da sie immuner gegen Temperaturschwankungen machen.

Raus in den Sonnenschein

Gehe raus und bewege dich! Versuche so viel Zeit wie möglich im Freien im natürlichen Licht zu verbringen. Die Zeit im Freien hilft, den Serotoninspiegel zu erhöhen und Vitamin D zu tanken, wodurch du dich wieder wacher fühlen wirst. Je mehr Sonnenlicht wir bekommen, desto besser. Frische Luft bringt zudem dein Gehirn in Schwung und vertreibt die Frühjahresmüdigkeit.

Achtsamkeit

Versuche das Stressniveau zu reduzieren und mehr Zeit den Dingen zu widmen, die dir Spaß machen, um die Glückshormone zu stimulieren.

Versuche es doch einmal mit Achtsamkeitsübungen, Meditation oder Yoga um zu entspannen. Hier können auch Entspannungsübungen zum Einschlafen hilfreich sein.

Power-Nap

Wenn du ein Nachmittagstief hast, kann dir auch ein kurzer Power-Nap helfen, um die Müdigkeit zu reduzieren. Das Nickerchen sollte aber nicht länger als 20-30 Minuten dauern, damit du deinen Schlaf-Wach-Rhythmus nicht durcheinander bringst. Hier erfährst du wie mit einem guten Mittagsschlaf für Erholung zwischendurch sorgst.

Abendroutine

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus und abendliche Rituale können für einen gute, erholsame Nacht sorgen. Setze dir ein festes Zeitfenster, in dem du zu Bett gehst, um deinen Rhythmus nicht durcheinander zu bringen und deinem Körper zu signalisieren, dass es Zeit zum Schlafen ist. Du kannst dir auch davor noch eine Art „Ruhezeit“ gönnen, als abendliches Ritual beispielsweise Entspannungsmusik hören oder ein gutes Buch lesen. Achte aber darauf, dass du elektronische Geräte frühzeitig abschaltest, da das blaue Licht des Displays die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmt. Hier gibt es weitere Einschlaftipps, die dir helfen können, besser einzuschlafen und dich zu erholen.

Gute Nacht!


Über Third of Life

Hinter Third of Life stecken Schlafexperten mit langjähriger Erfahrung, die dir zu einem besseren Schlaf verhelfen wollen. In enger Zusammenarbeit mit Schlafforschern und auf Basis von Studien aus Wissenschaft und Praxis entwickeln wir funktionale Schlafprodukte, von Nachtwäsche über Kissen und Bettdecken bis hin zu Matratzenschonern, um das besondere Drittel unseres Lebens zu verbessern: den Schlaf. In unserem Magazin geben wir dir außerdem hilfreiche Tipps und Empfehlungen für erholsame Nächte.

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